Kurze Zusammenfassung

Peregrin Tuk ging mit seinem Vetter Merry und Frodo auf die Fahrt zur Vernichtung des Herscherringes.
Mit seinem Vetter Merry wurde er von Orks aus Isengard gefangengenommen. Sie konnten sich bei Fangorn befreien und freundeten sich mit Baumbart an. Von ihm erhielten sie einen Ent-Trank, der sie später wachsen ließ.

Aus Neugier sah Pippin in einen Palantir und geriet in den Bann des lidlosen Auges von Sauron. Um ihn zu schützen, nahm Gandalf ihn mit nach Minas Tirith, dort trat er in den Dienst von Truchsess Denethor II.; er rettete Faramir (II) das Leben, indem er Beregond und Gandalf von Denethors Wahnsinn erzählte.

Nach der Schlacht vor dem Morannon wurde er zum Ritter von Gondor und Boten des Königs ernannt. Bei der Befreiung des Auenlandes war er tatkräftig beteiligt und organisierte die Hilfe durch seine Verwandten in Buckelstadt.

1434 AZ wurde Pippin der 32. Thain des Auenlandes und Ratsherr des Nördlichen Königreichs.

1464 AZ (64 VZ) legte er sein Amt nieder, reiste mit Merry nach Rohan und nach dem Tod von Éomer nach Gondor, wo beide einige Jahre später starben und in der Königsgruft beigesetzt wurden.


Quelle: »Das große Tolkien-Lexikon« von Friedhelm Schneidewind
             Erschienen im Lexikon Imprint Verlag